CO₂ Reduktion

Gebäude bereitmachen für die Zukunft

Die Gebäude in der Schweiz verbrauchen rund 45% des Endenergiebedarfs der Schweiz und sind verantwortlich für rund einen Drittel des inländischen CO2-Ausstosses.

Die Energiestrategie 2050 des Bundes sieht vor den Energieverbrauch um ca. 43% und den Stromverbrauch um ca. 13% zu senken.

Für die Erreichung der Ziele des Pariser Klimaübereinkommens sollen die CO2-Emissionen von Gebäuden bis 2050 auf Netto Null gesenkt werden.

Das Durchschnittsalter der Schweizer Häuser liegt bei ca. 45 Jahren. Darum genügen sie den heutigen energetischen Standards bei weitem nicht mehr! Entsprechend grosse Sparpotenziale im Gebäudebereich sollten genutzt werden.

Der Bund, und damit das Bundesamt für Energie (BFE), spielt im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch in Gebäuden eine subsidiäre Rolle. Die Bundesverfassung sieht vor, dass für Massnahmen, die den Verbrauch von Energie in Gebäuden betreffen, vor allem die Kantone zuständig sind (Artikel 89, Absatz 4).

Grundlage

Die Zustandsaufnahme erfasst Schachstellen an der Gebäudehülle, welche zu einem höheren Energieverbrauch und Feuchtigkeits- und Schimmelbildungen im Gebäude führen können.
Ebenso wird der bestehende Energieverbrauch, die Heizanlage und die Platzverhältnisse für den Ausbau mit alternativen Energien geprüft.

In den meisten Fällen empfiehlt sich dann einen GEAK zu erstellen. Der für eine energetische Einschätzung, eine Sanierungsplanung und die Beantragung von Fördergeldern unerlässlich ist.
Quelle GEAK Broschüre: https://www.geak.ch/downloads/

Klasse Effizienz der Gebäudehülle Gesamtenergieffizienz

A

Hervorragende Wärmedämmung (Dach, Fassade, Keller), Fenster mit Dreifach-Wärmeschutzverglasungen (z.B. Minergie-P).

Hocheffiziente Gebäudetechnik für Heizung und Warmwasser, effiziente Beleuchtung und Geräte, Einsatz erneuerbaren Energien und Eigenstromerzeugung (z.B. Minergie-A).

B

Gebäude mit einer thermischen Gebäudehülle, die den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Gebäudehülle und Gebäudetechnik im Neubaustandard, Einsatz erneuerbaren Energien (Beispiel Minergie Systemerneuerung).

C

Altbauten mit umfassend erneuerter Gebäudehülle (Beispiel Minergie-Systemerneuerung).

Umfassende Altbausanierung (Wärmedämmung und Gebäudetechnik), meist kombiniert mit erneuerbaren Energien.

D

Nachträglich gut und umfassend gedämmter Altbau, jedoch mit verbleibenden Wärmebrücken.

Weitgehenden Altbausanierung, jedoch mit deutlichen Lücken oder ohne den Einsatz von erneuerbaren Energien.

E

Altbau mit Verbesserung der Wärmedämmung, inkl. neuer Wärmeschutzverglasung.

Teilsanierte Altbauten, z.B. neue Wärmeerzeugung und evtl. neue Geräte und Beleuchtung.

F

Gebäude, die teilweise gedämmt sind.

Bauten mit einzelnen neuen Komponenten (Gebäudehüllen, Gebäudetechnik, Beleuchtung etc.).

G

Altbauten ohne oder mit mangelhafter nachträglicher Dämmung und grossem Sanierungspotenzial.

Altbauten mit veralteter Gebäudetechnik und ohne Einsatz erneuerbaren Energien, die ein grosses Verbesserungspotenzial aufweisen.

Sanierungsziele

Planungssicherheit für die Gebäudeeigentümer mit präzisen Entscheidungs- und Kostengrundlagen erarbeiten. Unsere Energieberater kennen die aktuellen gesetzlichen Vorgaben und die damit verbundenen Fördergelder. Fördergelder sollen rechtzeitig bei den jeweiligen Stellen beantragt und nach Fertigstellung der Arbeiten abgerechnet werden. Mit einer verbesserten Dämmung der Gebäudehülle soll Wohnkomfort gesteigert, und Schwachstellen nach Möglichkeit beseitigt werden. Die Gesamtsanierung oder Etappierung der Massnahmen, hängt von den Prioritäten der Eigentümer ab und wird entsprechend berücksichtigt.

Die Verbesserung der Energieeffizienz und der Einsatz von erneuerbaren Energien wird durch verschiedene Förderprogramme von Bund und Kanton unterstützt. Kunden erhalten mit den erarbeiteten Daten wichtige Grundlagen zur Entscheidungsfindung, sei es für die Umsetzung einzelner Massnahmen oder einer Gesamtsanierung in sinnvollen und steueroptimierten Etappen. Sämtliche gemachten Massnahmenvorschläge sind nicht an bestimmte Produkte oder Anbieter gebunden. Sie bleiben völlig frei in Ihrer Wahl, werden bei Bedarf jedoch auch dabei unterstützt.

 

Ziel: reduzierter Energieverbrauch

Den Klimaschutz mit der Reduktion von CO2 durch eine verbesserte Gebäudehülle und einem reduzierten Energieverbrauch verbessern und die Immobile fit für Zukunft machen.

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